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Die unterschiedlichen Arten von Exzenterschleifern

Exzenterschleifer sind in ihrer Vielfalt und Anpassungsfähigkeit unübertroffen, wenn es um Oberflächenbearbeitung geht. In diesem Artikel stellen wir verschiedene Arten von Exzenterschleifern vor, von klassischen Modellen bis hin zu spezialisierten Varianten, und erläutern, für welche spezifischen Anwendungen und Bedürfnisse sie jeweils am besten geeignet sind.
Christof
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21.04.2015
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Neben dem klassischen Exzenterschleifer gibt es auch noch die eine oder andere Bauart.

Welche Arten von Exzenterschleifern es gibt und für welchen Zweck diese unterschiedlichen Modelle am besten geeignet sind, erfährst du in folgendem Artikel.

Der klassische Exzenterschleifer

Die übliche Art des Exzenterschleifers, den mit Sicherheit jeder kennt, ist der klassische Exzenterschleifer. Er wird mit Strom aus der Steckdose versorgt.

Sein Schleifteller bewegt sich exzentrisch und das Schleifpapier kann mittels Klettverschluss angebracht werden. Je nach Modell kann eine Absaugung angebracht werden.

Anwendungsbereich: Generell kann der Schleifer für alle Arbeiten verwendet werden. Vom groben Schleifgut bis zum Oberflächenfinish. Vom Schleifen von Holz bis hin zum Polieren.

Der Getriebe-Exzenterschleifer

Der Getriebe-Exzenterschleifer ist im Prinzip wie ein klassischer Exzenterschleifer. Zusätzlich gibt es noch einen Schalter mit dem man die Zwangsrotationen des Exzenterschleifers abschalten kann. Der Schleifteller bewegt sich dann nur mehr wie z.B. bei einem Poliergerät.

Anwendungsbereich: Hier gibt es den gleichen Anwendungsbereich wie beim klassischen Exzenterschleifer. Jedoch kann man zusätzlich die Rotation abschalten und diesen als klassisches Poliergerät verwenden. Die Rotex Serie von Festool unterstützt diese Funktion.

Der pneumatische Exzenterschleifer

Der Luftdruck-Exzenterschleifer erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Im Gegensatz zum klassischen Exzenterschleifer wird dieser nämlich mit Luft aus einem Kompressor angetrieben.

Der Schleifkopf des pneumatischen Exzenterschleifers ist natürlich günstiger als ein vollwertiger Exzenterschleifer. Man sollte jedoch darauf achten, dass man einen ausreichend starken Kompressor für diese Schleifarbeiten benötigt.

Anwendungsbereich: Luftdruck-Exzenterschleifer setzt man hauptsächlich in einer Werkstatt ein (z.B. Tischlerbetriebe). Für Arbeiten unterwegs ist dieser Schleifertyp eher nicht geeignet, weil man immer einen Kompressor mit haben muss.

Der Akku-Exzenterschleifer

Akku Exzenterschleifer funktionieren ohne Kabel und das mit der gleichen Power wie bei einem klassischen Exzenterschleifer. Wer mit instabilem Baustrom zu kämpfen hat, generell unabhängig vom Baustellen-Strom sein möchte oder wer einfach nur maximal flexibel sein möchte, sollte die Anschaffung eines Akku Exzenterschleifers in Betracht ziehen. Oftmals muss man hier keine Abstriche in puncto Leistung und Funktionen machen. Empfehlenswert ist ein Ersatz-Akku.

Anwendungsbereich: Wer überdurchschnittlich flexibel sein möchte und vor allem unabhängig sein möchte, sollte zu einem Akku-Exzenterschleifer greifen.

Natürlich gibt es noch eine ganze Reihe an weiteren Unterkategorien von Exzenterschleifern. Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen und somit eine bessere Kaufentscheidung fällen zu können, reicht die obige Auflistung in aller Regel jedoch aus.

Fazit

Je nach Vorhaben und Anwendungsgebiet sollte man natürlich auch die Wahl des Exzenterschleifers daran anpassen.

Der klassische Exzenterschleifer eignet sich für alle herkömmlichen Holzarbeiten.

Wer die Zwangsrotation des Exzenterschleifers abschalten möchte, greift zum Getriebe-Exzenterschleifer.

Für reine Werkstattschleifarbeiten greift man zum Druckluft-Exzenterschleifer.

Und wer keine Lust auf Kabelgewirr hat und/oder unabhängig von Strom auf der Baustelle sein möchte, kann sich auch eines Akku Exzenterschleifers bedienen.

 

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